Auf wie viel Prozent der Fläche Deutschlands wird Landwirtschaft betrieben?
20 Prozent
35 Prozent
50 Prozent
70 Prozent
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Leider falsch!
In Deutschland wird auf etwa 16,7 Millionen Hektar, also knapp der Hälfte der gesamten Fläche, Landwirtschaft betrieben. Der Ackerbau hat mit rund 71 Prozent den größten Anteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Auf dem Acker werden Kulturen wie Weizen, Raps, Zuckerrüben, Kartoffeln oder verschiedene Gemüse angebaut. Dauergrünland, darunter Wiesen und Weiden, macht 28 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche aus. Der Rest kommt dem Anbau von Obst, Wein und anderen Dauerkulturen zu.
Richtig!
In Deutschland wird auf etwa 16,7 Millionen Hektar, also knapp der Hälfte der gesamten Fläche, Landwirtschaft betrieben. Der Ackerbau hat mit rund 71 Prozent den größten Anteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Auf dem Acker werden Kulturen wie Weizen, Raps, Zuckerrüben, Kartoffeln oder verschiedene Gemüse angebaut. Dauergrünland, darunter Wiesen und Weiden, macht 28 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche aus. Der Rest kommt dem Anbau von Obst, Wein und anderen Dauerkulturen zu.
Welche der folgenden Pflanzen ist kein Getreide?
Emmer
Einkorn
Buchweizen
Mais
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Leider falsch!
Auch wenn der Begriff "Weizen" im Namen vorkommt, ist Buchweizen kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs. Die Körnerfrüchte des Buchweizens können jedoch ähnlich wie Getreide verwendet werden, daher bezeichnet man den Buchweizen, wie auch Amaranth und Quinoa, als Pseudogetreide. Da die Früchte des Buchweizens glutenfrei sind, spielt das Buchweizenmehl heute eine wichtige Rolle bei der Ernährung von Menschen, die unter einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) leiden. Alle echten Getreide gehören zur Pflanzenfamilie der Süßgräser. Dazu gehören bekannte Brotgetreide wie Weizen oder Roggen, aber auch der Mais. Emmer und Einkorn sind ebenfalls echte Getreide. Sie werden sogar als Urgetreide bezeichnet, weil sie schon vor über 10.000 Jahren als Grundnahrungsmittel angebaut wurden.
Richtig!
Auch wenn der Begriff "Weizen" im Namen vorkommt, ist Buchweizen kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs. Die Körnerfrüchte des Buchweizens können jedoch ähnlich wie Getreide verwendet werden, daher bezeichnet man den Buchweizen, wie auch Amaranth und Quinoa, als Pseudogetreide. Da die Früchte des Buchweizens glutenfrei sind, spielt das Buchweizenmehl heute eine wichtige Rolle bei der Ernährung von Menschen, die unter einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) leiden. Alle echten Getreide gehören zur Pflanzenfamilie der Süßgräser. Dazu gehören bekannte Brotgetreide wie Weizen oder Roggen, aber auch der Mais. Emmer und Einkorn sind ebenfalls echte Getreide. Sie werden sogar als Urgetreide bezeichnet, weil sie schon vor über 10.000 Jahren als Grundnahrungsmittel angebaut wurden.
Was versteht man in der Landwirtschaft unter einem Morgen?
Ein altes Flächenmaß.
Ein landwirtschaftliches Gerät zur Lockerung des Bodens.
Einen Damm, auf dem die Kartoffeln wachsen.
So werden Jungtiere bezeichnet, die über Nacht zur Welt gekommen sind.
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Leider falsch!
Der "Morgen" ist ein altes Flächenmaß, das vor allem in der Landwirtschaft Gebrauch fand und zum Teil auch heute noch findet. Ursprünglich war es die Fläche, die mit einem einscharigen Pferde- oder Ochsenpflug an einem Vormittag gepflügt werden konnte. Diese Größe wird von Region zu Region anders berechnet, liegt jedoch meist zwischen einem viertel und einem halben Hektar - ein Hektar entspricht in etwa der Größe von eineinhalb Fußballfeldern. In manchen Gegenden Deutschlands (v. a. Norddeutschland) waren aber auch größere Morgen gebräuchlich. Im 20. Jahrhundert setzte sich dann der metrisierte Morgen des Norddeutschen Bundes von 2.500 Quadratmetern durch. Offiziell wird in der Landwirtschaft heute nicht mehr der Morgen verwendet, sondern der Hektar. Viele alte und einige junge Bäuerinnen und Bauern rechnen ihre Fläche aber auch heute noch in Morgen.
Richtig!
Der "Morgen" ist ein altes Flächenmaß, das vor allem in der Landwirtschaft Gebrauch fand und zum Teil auch heute noch findet. Ursprünglich war es die Fläche, die mit einem einscharigen Pferde- oder Ochsenpflug an einem Vormittag gepflügt werden konnte. Diese Größe wird von Region zu Region anders berechnet, liegt jedoch meist zwischen einem viertel und einem halben Hektar - ein Hektar entspricht in etwa der Größe von eineinhalb Fußballfeldern. In manchen Gegenden Deutschlands (v. a. Norddeutschland) waren aber auch größere Morgen gebräuchlich. Im 20. Jahrhundert setzte sich dann der metrisierte Morgen des Norddeutschen Bundes von 2.500 Quadratmetern durch. Offiziell wird in der Landwirtschaft heute nicht mehr der Morgen verwendet, sondern der Hektar. Viele alte und einige junge Bäuerinnen und Bauern rechnen ihre Fläche aber auch heute noch in Morgen.
In welcher Zeit erreicht ein Masthähnchen heute sein Schlachtgewicht?
In etwa fünf Wochen
In etwa zehn Wochen
In etwa 20 Wochen
In etwa einem Jahr
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Leider falsch!
In der heutigen Geflügelmast werden fast ausschließlich Tiere eingesetzt, die auf hohe Gewichtszunahme und gute Futterverwertung gezüchtet wurden. Durch Züchtung konnte die Wachstumsgeschwindigkeit in den letzten 65 Jahren etwa vervierfacht werden: In den 1950er Jahren wogen Masthühner nach etwa 120 Tagen circa 1,5 Kilogramm. Heutige Masthybriden erreichen dieses Gewicht bereits nach 30 bis 35 Tagen. Hähnchen, die für die Verarbeitung von Teilstücken vorgesehen sind, bleiben rund 50 Tage im Stall bis zu einem Mastendgewicht von 2,5 Kilogramm.
Richtig!
In der heutigen Geflügelmast werden fast ausschließlich Tiere eingesetzt, die auf hohe Gewichtszunahme und gute Futterverwertung gezüchtet wurden. Durch Züchtung konnte die Wachstumsgeschwindigkeit in den letzten 65 Jahren etwa vervierfacht werden: In den 1950er Jahren wogen Masthühner nach etwa 120 Tagen circa 1,5 Kilogramm. Heutige Masthybriden erreichen dieses Gewicht bereits nach 30 bis 35 Tagen. Hähnchen, die für die Verarbeitung von Teilstücken vorgesehen sind, bleiben rund 50 Tage im Stall bis zu einem Mastendgewicht von 2,5 Kilogramm.
Warum brauchen Bohnen und Erbsen sehr viel weniger oder gar keinen Stickstoffdünger?
Weil sie aus kargen Gegenden stammen und daher sehr anspruchslos sind.
Weil sie mithilfe von Bakterien Luftstickstoff binden können.
Weil sie keinen Stickstoff zum Wachsen benötigen.
Weil sie Dünger sehr viel effizienter verwerten als andere Pflanzen.
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Leider falsch!
Erbsen und Bohnen gehören zur Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler, auch bekannt als Leguminosen. Eine Besonderheit dieser Pflanzengruppe ist die Fähigkeit, mithilfe von Bakterien Luftstickstoff für sich nutzbar zu machen. Deswegen brauchen diese Nutzpflanzen auch weniger Stickstoffdünger als andere, manchmal auch gar keinen. Neben Bohnen und Erbsen gehören noch eine ganze Reihe anderer Nutzpflanzen zu den Leguminosen: Zum Beispiel Kichererbsen, Linsen, Sojabohnen oder Erdnüsse, aber auch Bäume wie Akazien und Robinien oder Wiesen- und Futterpflanzen wie Klee, Luzerne, oder Lupinen.
Richtig!
Erbsen und Bohnen gehören zur Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler, auch bekannt als Leguminosen. Eine Besonderheit dieser Pflanzengruppe ist die Fähigkeit, mithilfe von Bakterien Luftstickstoff für sich nutzbar zu machen. Deswegen brauchen diese Nutzpflanzen auch weniger Stickstoffdünger als andere, manchmal auch gar keinen. Neben Bohnen und Erbsen gehören noch eine ganze Reihe anderer Nutzpflanzen zu den Leguminosen: Zum Beispiel Kichererbsen, Linsen, Sojabohnen oder Erdnüsse, aber auch Bäume wie Akazien und Robinien oder Wiesen- und Futterpflanzen wie Klee, Luzerne, oder Lupinen.
Was versteht man unter Aquakultur?
Eine Kulturpflanze mit besonders hohem Wasserbedarf.
Ein Oberbegriff für die gesamte Fischereiwirtschaft.
Eine Sammelbezeichnung für deutsche Freizeitbäder und Badeseen.
Die kontrollierte Aufzucht von im Wasser lebenden Organismen (Fische, Muscheln, Algen).
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Leider falsch!
Unter Aquakultur versteht man die kontrollierte Aufzucht von im Wasser lebenden Organismen. Darunter fasst man nicht nur Fische, sondern auch Muscheln, Krebstiere und Algen. Klassisch und am meisten verbreitet sind Aquakulturanlagen in fließenden oder stehenden Gewässern (Süßwasser) unter freiem Himmel. Relativ jung ist dagegen die "salzige" Variante der Aquakultur, die auch Marikultur genannt wird. Allen in Aquakultur erzeugten Organismen gemein ist, dass sie einer Besitzerin oder einem Besitzer zugeordnet sind. So unterscheidet sich die Aquakultur vom klassischen Fischfang in öffentlichen Gewässern. Karpfen und Forellen sind in Deutschland die bedeutendsten in Aquakultur gehaltenen Fische. Wegen der zunehmend intensiven Nutzung der Meere durch den Menschen und der damit verbundenen Überfischung mancher Bestände gewinnen Aquakulturen heute immer mehr an Bedeutung.
Richtig!
Unter Aquakultur versteht man die kontrollierte Aufzucht von im Wasser lebenden Organismen. Darunter fasst man nicht nur Fische, sondern auch Muscheln, Krebstiere und Algen. Klassisch und am meisten verbreitet sind Aquakulturanlagen in fließenden oder stehenden Gewässern (Süßwasser) unter freiem Himmel. Relativ jung ist dagegen die "salzige" Variante der Aquakultur, die auch Marikultur genannt wird. Allen in Aquakultur erzeugten Organismen gemein ist, dass sie einer Besitzerin oder einem Besitzer zugeordnet sind. So unterscheidet sich die Aquakultur vom klassischen Fischfang in öffentlichen Gewässern. Karpfen und Forellen sind in Deutschland die bedeutendsten in Aquakultur gehaltenen Fische. Wegen der zunehmend intensiven Nutzung der Meere durch den Menschen und der damit verbundenen Überfischung mancher Bestände gewinnen Aquakulturen heute immer mehr an Bedeutung.
Geben Kühe auch ohne Kalb Milch?
Ja, Kühe geben immer Milch.
Wenn es sich um eine Milchrasse handelt schon.
Das hängt von der Fütterung ab.
Nein, nur dann, wenn sie ein Kalb zur Welt gebracht haben.
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Leider falsch!
Wie bei allen Säugetieren ist die Milch auch bei Rindern die Grundlage für die Ernährung der Jungtiere. Ohne ein Kalb gibt eine Kuh daher auch keine Milch. Kühe geben bis etwa 305 Tage nach der Geburt Milch – im Durchschnitt 8.250 Kilogramm im Jahr, das sind rund 27 Liter pro Tag. Einige Wochen vor der Geburt des neuen Kalbes wird die Kuh dann "trockengestellt", das heißt, sie wird nicht mehr gemolken, um sie vor der neu anstehenden Kalbung zu schonen. Mit der Geburt des Kalbes beginnt dann eine neue Milchperiode – auch Laktation genannt. Die höchste Milchleistung erreicht eine Kuh bei der vierten bis sechsten Laktation. Im Durchschnitt bekommt eine Kuh in Deutschland etwa jedes Jahr ein Kalb.
Richtig!
Wie bei allen Säugetieren ist die Milch auch bei Rindern die Grundlage für die Ernährung der Jungtiere. Ohne ein Kalb gibt eine Kuh daher auch keine Milch. Kühe geben bis etwa 305 Tage nach der Geburt Milch – im Durchschnitt 8.250 Kilogramm im Jahr, das sind rund 27 Liter pro Tag. Einige Wochen vor der Geburt des neuen Kalbes wird die Kuh dann "trockengestellt", das heißt, sie wird nicht mehr gemolken, um sie vor der neu anstehenden Kalbung zu schonen. Mit der Geburt des Kalbes beginnt dann eine neue Milchperiode – auch Laktation genannt. Die höchste Milchleistung erreicht eine Kuh bei der vierten bis sechsten Laktation. Im Durchschnitt bekommt eine Kuh in Deutschland etwa jedes Jahr ein Kalb.
Wie nennt man einen weiblichen Hirsch?
Reh
Hirschkuh
Bache
Kitz
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Leider falsch!
Die "Frau" des Hirsches ist die Hirschkuh, sein "Kind" das Hirschkalb. Rehe sind eine andere Tierart. Walt Disneys Film "Bambi" wird für den weitverbreiteten Irrtum verantwortlich gemacht, "Reh" und "Hirsch" seien Bezeichnungen für Männchen und Weibchen derselben Tierart. Denn in der deutschen Fassung des weltberühmten Films sind Bambi und seine Mutter Rehe, Bambis Vater aber ein Hirsch. Doch Disney trifft keine Schuld an dieser Begriffsverwirrung, denn in dem Film werden gar keine Rehe dargestellt, sondern eine in Amerika heimische Hirschart. Erst die deutsche Synchronisation machte aus Bambi und seiner Mutter "Rehe".
Richtig!
Die "Frau" des Hirsches ist die Hirschkuh, sein "Kind" das Hirschkalb. Rehe sind eine andere Tierart. Walt Disneys Film "Bambi" wird für den weitverbreiteten Irrtum verantwortlich gemacht, "Reh" und "Hirsch" seien Bezeichnungen für Männchen und Weibchen derselben Tierart. Denn in der deutschen Fassung des weltberühmten Films sind Bambi und seine Mutter Rehe, Bambis Vater aber ein Hirsch. Doch Disney trifft keine Schuld an dieser Begriffsverwirrung, denn in dem Film werden gar keine Rehe dargestellt, sondern eine in Amerika heimische Hirschart. Erst die deutsche Synchronisation machte aus Bambi und seiner Mutter "Rehe".