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Der Pro-Kopf-Verbrauch von Fisch liegt bei rund 12 Kilogramm

Letzte Aktualisierung: 1. Juli 2025

Heringsschwarm im Meer
Quelle: LuffyKun via Getty Images

12,1 Kilogramm Fisch sowie Krebs- und Weichtiere verbrauchten die Bürgerinnen und Bürger nach vorläufigen Berechnungen 2024 pro Person. Damit ist der Hunger nach Fisch deutlich gesunken und erreicht den niedrigsten Wert der vergangenen zehn Jahre. Verglichen mit dem Durchschnitt der vorangegangenen fünf Jahre ein Minus von 14 Prozent.

2024 kam die deutsche Fischerei auf ein Fanggewicht von 207.100 Tonnen – gegenüber 2023 ein Anstieg von rund zwei Prozent. Damit reichten die Fänge der deutschen Fischerinnen und Fischer für einen Selbstversorgungsgrad von mehr als 20 Prozent.

Die Top drei der angelandeten Fischarten waren 2024 Hering, Blauer Wittling und Makrele.


Weitere Informationen

Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH): Leichte Zunahme des Selbstversorgungsgrades von Fisch im Jahr 2024


Fischerboot auf dem Meer

Wie entstehen Fangquoten für die Fischerei?

Fangquoten sind wichtige Instrumente für eine nachhaltige Fischerei. Ihre Ermittlung ist aufwendig, teuer und erfordert ein enormes Know-how.

Frischgefangene Makrelen

Fisch

Rund 13 Kilogramm Fisch und Fischereiprodukte verzehrt jede Person hierzulande jährlich. Der Fang stammt vor allem aus dem Meer und aus Aquakulturen.