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Obst- und Gemüse-Quiz

Wie hoch ist der Selbstversorgungsgrad bei Obst? Was ist das beliebteste Gemüse der Deutschen? Testen Sie Ihr Wissen im Obst- und Gemüse-Quiz!

Gemüse wächst nicht nur auf freiem Feld oder im eigenen Garten, sondern auch “unter Schutz”. Wie viel Prozent der Gemüsefläche bewirtschaften deutsche Betriebe unter Schutzabdeckungen wie Gewächshäusern und Folientunneln?

Tomatenplanzen in einem großen Gewächshaus
Quelle: mustafagull via Gettyimages
 
 
 

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Leider falsch!

Im Jahr 2024 haben in Deutschland rund 1.540 Betriebe auf einer Fläche von rund 1.240 Hektar (1.737 Fußballfelder) Gemüse unter Schutz angebaut. Das sind knapp ein Prozent der gesamten Gemüseanbaufläche. Davon entfielen etwa 385 Hektar auf Tomaten, 241 Hektar auf Salatgurken und 151 Hektar auf Feldsalat. Doch die erzeugten Mengen reichen bei weitem nicht aus, um den heimischen Bedarf an Gemüse zu decken. Über 60 Prozent der benötigten Mengen müssen deshalb importiert werden.

Richtig!

Im Jahr 2024 haben in Deutschland rund 1.540 Betriebe auf einer Fläche von rund 1.240 Hektar (1.737 Fußballfelder) Gemüse unter Schutz angebaut. Das sind knapp ein Prozent der gesamten Gemüseanbaufläche. Davon entfielen etwa 385 Hektar auf Tomaten, 241 Hektar auf Salatgurken und 151 Hektar auf Feldsalat. Doch die erzeugten Mengen reichen bei weitem nicht aus, um den heimischen Bedarf an Gemüse zu decken. Über 60 Prozent der benötigten Mengen müssen deshalb importiert werden.

Bei welchem Produkt deckt die deutsche Landwirtschaft nur ein Fünftel des heimischen Bedarfs?

Collage aus drei Bildern. Links rote Äpfel, Mitte Getreide auf einem Feld, rechts Möhren in verschiedenen Farben
Quelle: BLE Dominic Menzler / BLE Nina Weiler / Wildroze via Gettyimages
 
 
 

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Leider falsch!

Der sogenannte Selbstversorgungsgrad ist ein Maßstab, der anzeigt, in welchem Umfang die heimische Landwirtschaft den eigenen Bedarf decken kann. In Deutschland lag der Selbstversorgungsgrad mit Nahrungsmitteln im Durchschnitt der vergangenen Jahre bei rund 81 Prozent. Das ist letztlich aber nur ein rechnerischer Durchschnittswert. Bei Obst beträgt der Selbstversorgungsgrad tatsächlich nur 20 Prozent, also ein Fünftel. Hier muss somit viel importiert werden. Der Bedarf an Gemüse wird zu rund 37 Prozent gedeckt. Der heimische Getreideanbau deckt 104 Prozent des Bedarfs.

Richtig!

Der sogenannte Selbstversorgungsgrad ist ein Maßstab, der anzeigt, in welchem Umfang die heimische Landwirtschaft den eigenen Bedarf decken kann. In Deutschland lag der Selbstversorgungsgrad mit Nahrungsmitteln im Durchschnitt der vergangenen Jahre bei rund 81 Prozent. Das ist letztlich aber nur ein rechnerischer Durchschnittswert. Bei Obst beträgt der Selbstversorgungsgrad tatsächlich nur 20 Prozent, also ein Fünftel. Hier muss somit viel importiert werden. Der Bedarf an Gemüse wird zu rund 37 Prozent gedeckt. Der heimische Getreideanbau deckt 104 Prozent des Bedarfs.

Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf unsere Landwirtschaft?

Collage aus drei Bildern. Links die Blüte eines Apfelbaumes, in der Mitte Zitronen in Nahaufnahme, rechts Weintrauben in Nahaufnahme
Quelle: fotolinchen via Getty Images / BLE Thomas Stephan / BLE Dominic Menzler
 
 
 

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Leider falsch!

Im Alten Land, dem zweitgrößten Obstanbaugebiet Deutschlands, ist die Durchschnittstemperatur seit 1975 um etwa 1,7 Grad gestiegen. Dadurch setzt die Apfelblüte heute etwa drei Wochen früher ein als damals. Damit hat sich das Risiko für Ertragseinbußen durch Spätfröste deutlich erhöht. Für den Freilandanbau von Zitronen reichen die klimatischen Veränderungen vorerst nicht aus. In den klassischen deutschen Weinbaugebieten werden Rotweinsorten wie Merlot und Spätburgunder laut Fachleuten in Zukunft häufiger angebaut werden.

Richtig!

Im Alten Land, dem zweitgrößten Obstanbaugebiet Deutschlands, ist die Durchschnittstemperatur seit 1975 um etwa 1,7 Grad gestiegen. Dadurch setzt die Apfelblüte heute etwa drei Wochen früher ein als damals. Damit hat sich das Risiko für Ertragseinbußen durch Spätfröste deutlich erhöht. Für den Freilandanbau von Zitronen reichen die klimatischen Veränderungen vorerst nicht aus. In den klassischen deutschen Weinbaugebieten werden Rotweinsorten wie Merlot und Spätburgunder laut Fachleuten in Zukunft häufiger angebaut werden.

Welche Frucht ist zwingend auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen?

Biene mit Pollensäcken im Anflug auf eine Blüte
Quelle: SusanneSchulz via Getty Images
 
 
 

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Zwar führt die Bestäubung durch Insekten auch bei Erdbeeren und Johannisbeeren zu einer Ertragssteigerung, die Blüten können aber auch durch Wind bestäubt werden. Bei Äpfeln und anderen Obstbäumen hat die Windbestäubung nur eine sehr geringe Bedeutung. Sie sind also zwingend auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen.

Richtig!

Zwar führt die Bestäubung durch Insekten auch bei Erdbeeren und Johannisbeeren zu einer Ertragssteigerung, die Blüten können aber auch durch Wind bestäubt werden. Bei Äpfeln und anderen Obstbäumen hat die Windbestäubung nur eine sehr geringe Bedeutung. Sie sind also zwingend auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen.

Welches ist das beliebteste Gemüse der Deutschen?

Ein Mann und eine Frau greifen im Supermarkt nach Gemüse im Regal
Quelle: gilaxia via Gettyimages
 
 
 

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Leider falsch!

Beim Gemüse greift man hierzulande am liebsten zu Tomaten, am zweitliebsten zu Möhren. Auf dem dritten Platz liegen Zwiebeln. Im Wirtschaftsjahr 2023/2024 hat jeder Deutsche im Schnitt gut 27 kg Tomaten verbraucht.

Richtig!

Beim Gemüse greift man hierzulande am liebsten zu Tomaten, am zweitliebsten zu Möhren. Auf dem dritten Platz liegen Zwiebeln. Im Wirtschaftsjahr 2023/2024 hat jeder Deutsche im Schnitt gut 27 kg Tomaten verbraucht.

Aus welchem Land werden die meisten Paprika nach Deutschland importiert?

Nahaufnahme von roten und gelben Paprikas
Quelle: BLE / Dominic Menzler
 
 
 

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Leider falsch!

Im Jahr 2024 wurden insgesamt 426.000 Tonnen Paprika nach Deutschland importiert. Den größten Anteil stellte Spanien mit 46 %, gefolgt von den Niederlanden mit 33 %. Weitere 11 % der Importe stammten aus Marokko. Diese Verteilung unterstreicht die zentrale Bedeutung europäischer Anbauregionen für die Versorgung des deutschen Marktes mit frischer Paprika.

Richtig!

Im Jahr 2024 wurden insgesamt 426.000 Tonnen Paprika nach Deutschland importiert. Den größten Anteil stellte Spanien mit 46 %, gefolgt von den Niederlanden mit 33 %. Weitere 11 % der Importe stammten aus Marokko. Diese Verteilung unterstreicht die zentrale Bedeutung europäischer Anbauregionen für die Versorgung des deutschen Marktes mit frischer Paprika.

%X von %Y Fragen richtig!

Super, Sie haben hier nicht nur gepflückt, sondern richtig geerntet! Da hat Ihr Wissen ordentlich Früchte getragen! Damit Sie auch in anderen Themenbereichen rund um die Landwirtschaft glänzen können, schauen Sie auch in unsere weiteren zahlreichen Artikel, Infografiken und Filme. Viel Spaß beim Stöbern auf landwirtschaft.de

 

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Nicht schlecht, Sie sind schon ganz schön erntefrisch unterwegs! Sie befassen sich zwar scheinbar nicht ständig mit unserem heimischen Obst und Gemüse, aber Ihr Wissen ist durchaus beachtlich. Ein paar Lücken konnten wir aber noch aufdecken! Schauen Sie doch mal in unsere Beiträge zum Thema Selbstversorgungsgrad oder in unsere zahlreichen weiteren Artikel, Infografiken und Filme rund um die Landwirtschaft. Viel Spaß beim Stöbern auf landwirtschaft.de

 

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Naja, das war eher Birne als Banane, da ist noch Luft nach oben! Ihr Wissen rund um heimisches Obst und Gemüse kann noch wachsen. Schauen Sie doch mal in unsere Beiträge zum Thema heimisches Obst und Gemüse oder in unsere zahlreichen weiteren Artikel, Infografiken und Filme rund um die Landwirtschaft. Viel Spaß beim Stöbern auf landwirtschaft.de

 

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