Springe zur Hauptnavigation Springe zum Inhalt

Immer mehr heimische Erdbeeren wachsen unter Schutzabdeckungen

Im deutschen Anbau sind Erdbeeren nach Äpfeln die zweitwichtigste Obstart. 2024 ernteten die Erzeuger 120.352 Tonnen Erdbeeren und bedienten damit die Hälfte der heimischen Nachfrage nach frischen Erdbeeren. Gut 120.000 Tonnen frische Erdbeeren wurden zusätzlich importiert.

Mehrere Reihen Erdbeeren werden in einem Folientunnel angebaut
Quelle: Firn/stock.adobe.com

Die Erdbeerpflanzen wuchsen hierzulande auf einer Anbaufläche von rund 13.000 Hektar – mehr als 15 Prozent davon, etwa 2.000 Hektar, unter Schutzabdeckungen. Dieser geschützte Erdbeeranbau, in der Regel unter Folientunneln, hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen. Zehn Jahre zuvor waren es lediglich drei Prozent.

Der Anbau unter Schutz ermöglicht sicherere Ernten mit hohen Qualitäten, er schützt beispielsweise die Früchte vor Wetterrisiken. Die Produktivität auf diesen Flächen ist fast doppelt so groß wie im Freilandanbau: 35 Prozent der Erdbeerernte stammte 2024 aus dem geschützten Anbau.

Letzte Aktualisierung: 28. April 2025


Weitere Informationen

Thünen Institut: Steckbriefe zum Gartenbau in Deutschland: Obstanbau – Erdbeeren


Erdbeeren

Erdbeeren

Die meisten hier angebotenen Erdbeeren stammen aus Deutschland, wegen der großen Nachfrage werden aber auch viele Früchte importiert.

Ernte in der Apfelplantage

Jeder sechste heimische Apfel ist ein Bio-Apfel